Annelie Schmitt bleibt Behindertenbeauftragte der Gemeinde Tholey. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 28. Mai beschlossen, die Amtszeit um zwei Jahre bis 30. Juni 2027 zu verlängern. Bürgermeister Andreas Maldener lobte die Arbeit der ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten, die das Amt bereits seit 2011 inne hat. „Es ist sehr erfreulich, dass Annelie Schmitt als eine kompetente und zuverlässige Behindertenbeauftragte ihr Amt fortsetzen wird und sich weiterhin als Ansprechpartnerin mit Rat und Tat den Anliegen und Fragen von behinderten Menschen in unserer Gemeinde widmen wird“, so der Bürgermeister.
Annelie Schmitt fungiert als Behindertenbeauftragte als Bindeglied. Sie steht den Betroffenen sowohl bei Verwaltungsangelegenheiten als auch bei Wohnungs-, Förderungs- und Eingliederungsmaßnahmen zur Seite. Sie ist zudem Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, baulich eine “barrierefreie Gemeinde“ zu schaffen und sie vertritt bereits bei der Planung von Gemeindeprojekten die Interessen der behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Anneliese Schmitt bedankte sich beim Bürgermeister und dem Gemeinderat für das Vertrauen in ihre Arbeit und die Wiederwahl: „Ich bin froh, wenn ich mit meinen Erfahrungen und dem Wissen aus den Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Behindertenbeauftragte helfen kann. Es sind ja oft sehr intime und vertrauliche Angelegenheiten, die ich selbstverständlich mit Diskretion behandele.“ Um ihr Ehrenamt ausüben zu können, nimmt Annelie Schmitt mehrmals im Jahr an Treffen auf Kreisebene statt, um Erfahrungen auszutauschen und neue Bestimmungen und die aktuelle Gesetzeslage zu besprechen. Auch saarlandweit treffen sich die kommunalen Behindertenbeauftragten mindestens zwei Mal pro Jahr.
„Es ist eine interessante Aufgabe mit immer wieder neuen Herausforderungen. Natürlich stehen die Belange der Betroffenen an erster Stelle. Meine Schwerpunkte setze ich auf Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Beratungen und die Begleitung zu verschiedenen Ämtern.
Andreas Maldener wünschte Annelie Schmidt bei der Übergabe der Ernennungsurkunde alles Gute für die kommenden zwei Jahre und sagte ihr eine gute Zusammenarbeit zu.